
Wirksames Training
Qualität als oberstes Prinzip
Diese Ansprüche und Werte stecken im und hinter dem LERNMUT-Training:

FUNDIERT
Fundierte fachdidaktische und pädagogische Förderung
Methoden, Lernmaterialien, Übungen, …
– wissenschaftlich begründet
und sehr bedacht ausgewählt.
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FLEXIBEL
Flexible Anpassung der Fördermaßnahmen
Jedes Kind ist und
denkt anders
– kein starres Konzept
oder nur „die eine Methode“.
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FEINFÜHLIG
Feinfühliges und bestärkendes Arbeiten und Üben
Zuhören, ermutigen, lachen, … – aufgekommene Unsicherheit gegen mathematische Sicherheit tauschen.
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Von der Rechenschwäche zur Rechenstärke
Im engeren Sinne bedeutet Rechenschwächetraining (bzw. das Training hin zur Rechenstärke) das Arbeiten an den mathematischen Grundlagen.
Kann oder konnte kein mathematisches Grundverständnis aufgebaut werden, muss immer genau hier angesetzt werden. Unabhängig davon, ob das Schulkind 7 oder 8, 12 oder 13 Jahre alt ist (Training BASIS).
LERNMUT kann aber noch mehr: Es schafft auch eine wichtige Grundlage vor der Schule (Training MINIS) und fördert Kinder zudem über die Grundlagen hinaus (Training PLUS).
Training PLUS
Training BASIS
Training MINIS
Überblick Trainingsangebote
Training MINIS
Der Fokus liegt auf den mathema-tischen Vorläuferfähigkeiten. Mathematische Schulreife, dahin soll es gehen. Erstes Forschen und Tüfteln, Vergleichen, Ordnen, Zählen, ...
Damit der Boden eben ist und das Bauen darauf leicht fällt!
Training BASIS
Hier geht es um den Kern, die mathematischen Grundlagen.
Mathematisches Grundverständnis
ist das Ziel. Einsichten & Aha-Erleb-nisse, gute Rechenstrategien, neue Denk- und Herangehensweisen, ...
Fundament gesichert, Mauern stabil, jetzt lässt sich hoch bauen!
Training PLUS
Im Fokus steht der Ausbau von Kern- kompetenzen in höheren Klassen.
Mathematische Sicherheit auch bei Brüchen, Dezimalzahlen und Gleichungen. Wegbegleitung nach der Volksschule & Lückenschließung.
Schwindelfrei auch in den oberen Stockwerken!
Einblick in den Methodenkoffer
Das Training basiert u.a. auf folgenden didaktischen Grundsätzen und Förderstrategien:
Weg vom zählenden Rechnen:
Zählen ist eigentlich kein Rechnen. Es ist nicht nur umständlich und blockiert das Arbeitsgedächtnis, es bewirkt, dass Zahlen und deren Zusammenhänge gar nicht erst verstanden werden können.
Es verhindert die Entwicklung und Anwendung von Rechenstrategien und damit ein sinnvolles, effizientes und sicheres Rechnen.
„Kannst du addieren?“, fragte die Königin. „Wie viel ist eins und eins und eins und eins und eins und eins?“ „Keine Ahnung“, sagte Alice. „Ich hab´ den Faden verloren.“
Hinter den Spiegeln – Lewis Caroll
Hin zu Rechenstrategien:
Ein Beispiel: Wer die Zahl 6 umfassend verstanden hat, verbindet mit 6 nicht nur das Wort „Sechs“ oder „6 kommt nach 5“ - sondern auch eine Menge (z.B. 6 Münzen) und viele Bilder (Würfelbild, 6 im Zehnerfeld, …). Zudem ist klar, dass 6 unterschiedlich zerlegt (4+2, 3+3, …) und mit diesen Zerlegungen geschickt gerechnet werden kann.
Dahin soll es gehen - daran wird u.a. gearbeitet.

Verständnis und Einsicht durch praktisches Tun (konkrete Materialienhandlungen):
Der Weg hin zu Zahlen-, Stellenwert- oder Operationsverständnis startet mit konkreten Materialhandlungen – zumeist viele und mehr Handlungen als der Unterricht zulässt. Er endet (ganz wichtig!) damit, dass gewonnene Einsichten, Bilder und Abläufe verinnerlicht und auch ohne Material abgerufen und angewendet werden können.

Verständnis durch Versprachlichung:
Über die Sachverhalte zu sprechen und sie erklären zu lassen, deckt nicht nur letzte Fehlgedanken auf, sondern sorgt oft für zusätzliche Aha-Effekte – der Dialog und das Gespräch sind demnach eine weiterer (nicht zu unterschätzender) Schlüssel zu vertieftem Verständnis.

