
Diagnostik + Individuelle Trainingsempfehlung
Sie vermuten eine Rechenschwäche bei Ihrem Kind?
Das Üben und die Hausaufgaben werden immer schwieriger – auch emotional belastend?
Ihr Kind zweifelt zunehmend an sich selbst?
Sie sind sich unsicher, wie Ihr Kind am besten zu unterstützen wäre?
Liegt der Verdacht für eine Rechenschwäche vor, sollte dem unbedingt nachgegangen werden.
Studien und Praxis belegen: Je eher eine Rechenschwäche erkannt wird, desto geringer der Förderaufwand und desto schneller die Rückkehr zu einem sinnvollen Mitlernen.
Wie erfolgt die Abklärung?
Die professionelle Abklärung erfolgt in Form einer pädagogischen Förderdiagnostik.
Dabei werden die mathematischen Fähigkeiten und Fertigkeiten Ihres Kindes systematisch analysiert und möglichen Ursachen der Lernschwierigkeiten auf den Grund gegangen. Zudem werden lernhemmende und -fördernde Faktoren ganzheitlich betrachtet.
Aus den Diagnoseergebnissen (einem umfassenden mathematischen Profil Ihres Kindes) kann ein individueller Trainingsplan für Ihr Kind abgeleitet werden. So kann passgenau bei den Stärken angesetzt und gezielt an den Defiziten gearbeitet werden.
Diagnostik in 3 Schritten
Vorab: Es wird besonderer Wert daraufgelegt, das diagnostische Verfahren für Ihr Kind stressfrei zu gestalten. Es soll weder Druck noch Unsicherheit entstehen. Sowohl für das Ankommen und Kennenlernen als auch für kleine Verschnaufpausen ist Platz – positiv und ermutigend wird an den Übungen und Aufgaben gearbeitet.
Elterngespräch: Kennenlernen und Informationsaustausch
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Dieses Gespräch dient dem gegenseitigen Kennenlernen und der Sammlung diagnostisch relevanter Informationen.
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Ziel ist es, die aktuelle Situation (Schwierigkeiten, Herausforderungen etc.) bestmöglich zu erfassen und ein ganzheitliches Bild Ihres Kindes zu erhalten.
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Ein Anamnesebogen (= diagnostischer Fragebogen) hilft dabei, alle Informationen geordnet und vollständig zu erheben.
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Das Gespräch findet ohne Beisein des Kindes statt.
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Diagnoseeinheiten: Analyse der Fähigkeiten und Fertigkeiten des Kindes
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Je nach Alter / Schulstufe / Semester werden andere Diagnosebausteine eingesetzt und auch der Umfang der Diagnoseeinheiten variiert (2-4 Einheiten).
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Es wird auf prozessorientierte Diagnoseverfahren gesetzt. Diese Verfahren sind von besonderer Qualität. Mit ihnen wird nicht nur überprüft, ob Aufgaben richtig gelöst werden, sondern auch wie die Kinder an die unterschiedlichen Aufgaben herangehen. Erst durch die Offenlegung der individuellen Lösungs-, aber auch Fehlstrategien, kann ein Kind hinreichend verstanden werden, um es bedarfsgerecht zu fördern.
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Im Vordergrund der Diagnostik stehen die mathematischen Defizite UND Stärken des Kindes. Im Sinne einer ganzheitlichen Analyse werden aber auch Einflussfaktoren, wie Konzentration, Frustrationstoleranz, … - das generelle Mindset des Kindes – betrachtet.
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Elterngespräch: Gutachten und Fazit
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Im abschließenden Gespräch, dass wiederum ohne Anwesenheit des Kindes stattfindet, werden die Einsichten und Ergebnisse der Diagnostik für Sie zusammengefasst und besprochen.
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Es wird das Gutachten mit dem mathematischen Profil Ihres Kindes übergeben und dessen Aufbau und Inhalte für Sie erläutert und aufgeschlüsselt.
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Das Gespräch schließt eine Beratung bezüglich weiterer Schritte samt Trainingsempfehlung mit ein.
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